Côte de Bœuf

Dieses Steak hat für viel Aufregung gesorgt. Warum? Ich habe beim Fleischfachhandel ein Porterhouse Steak gekauft. Nach langer Skepsis und viel Hilfe im Internet, wurde bestätigt. Das ist definitiv kein Porterhouse Steak. Es handelt sich um ein Dry Age Côte de Bœuf (Hochrippe). Achtet also auch beim Einkauf in Fachläden darauf, was ihr bekommt.

Aber ja, das Steak hat natürlich geschmeckt – ist aber halt das falsche Fleisch.

Ja ich habe wieder meine tolle Italienische Gewürzmischung. Mehr aber auch nicht. Mittlerweile wissen auch alle, NICHT vor dem Grillen würzen. Klar logisch da würde das Gewürz ja verbrennen.

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Oh ja, was für ein Wunder! Das Steak wird erst direkt ordentlich gegrillt. Kleiner Tipp für das schöne Branding: Wartet geduldig einige Minuten, bis das Rost ordentlich heiß ist. Keine Angst, die Kohle geht nicht nach fünf Minuten wieder aus 😉 .

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Ist das Branding genug, kommt das BBQ Funkthermometer zum Einsatz. Das Steak wandert dann in den indirekten Bereich. Aber jetzt darf gewürzt werden.

Ich persönlich bevorzuge die Kerntemperatur von 62 Grad, gemessen direkt am Knochen. Dann ist das Steak innen nicht allzu roh, aber immer noch super saftig und rosa. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Lasst euch nicht einreden das ausschließlich Temperaturen aus irgendwelchen Tabellen erlaubt sind. Ihr grillt für euch und nicht für irgendwelche Meisterschaften. Viel wichtiger ist es das es euch schmeckt.

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Sieht das Steak nicht geil aus? Innen noch zart rosa aber noch super saftig.

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