Burger grillen

Burger sind kinderleicht zu grillen.

Ich verstehe manchmal die Welt nicht. Da werden Burgerpatties auf Grillplatten, anstatt auf das Grillrost, gelegt. Warum? Dann kann ich die Dinger doch gleich in der Pfanne zubereiten? Keine Angst vor dem Grillrost. Mir ist noch nie ein Burger zwischen die Gitter gerutscht. Auseinanderfallen tun die Burger auch nicht, wenn meine nachfolgenden Anleitungen beachtet werden.

Zusammen mit selbst gemachten Burger Brötchen und selbst gemachter Majonese und Burgersoße gelingt definitiv jede Burgerparty. Die, hier beschriebene, Burgergröße harmoniert hervorragend mit den selbst gemachten Burger Brötchen.

Vorbereitung

Ich verwende am Liebsten Rinderhack. Das Fleisch muss eigentlich nicht gewürzt werden, das tun später die weiteren Burgerzutaten. Besonders gut gefällt es mir, ein wenig Knoblauch, Pfeffer und Salz hinzuzugeben. Aber wirklich nur minimal.

Am Besten wird das Rinderhack frisch gewolft.

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Aber auch aus Schweinefleisch werden schöne Patties.

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Wer es ganz scharf mag, kann auch eine Habanero mit durchwolfen. P1510144

 Burger pressen

Jetzt habe ich doch eine Weber Burger Presse. Ich hätte nie gedacht das ich so ein Gerät einmal brauchen würde, da ich vorher die Patties auch so ganz gut hinbekommen habe.

Aber mit der Presse geht das einfacher und besser. Die Patties sind alle von der gleichen Qualität und haben überall die gleiche Dicke. Das hilft uns später beim Grillen.

Mit der Weber Burger Presse sind Halbpfünder (226g) und Viertelpfünder (113g) möglich. Ich bevorzuge jedoch 125g schweren Patties. – die gehen wunderbar mit der Viertelpfünder-Einstellung.

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Diese wiege ich mir, aufs Gramm genau, ab. Jetzt ganz wichtig! Erst ordentlich kneten und dann in die Presse geben. So bindet der Burger besser.

Was mir bei der Weber Burger Presse sehr gut gefällt ist, das die Patties sich ohne Probleme lösen lassen. Wer oft Burger isst sollte sich so eine Presse definitiv zulegen. Und ja, wenn ihr erst einmal auf den Geschmack gekommen seit, werdet ihr Burgern was das Zeug hält.

Ich habe eine Zeit lang Öl verwendet, damit die Patties sich besser lösen lassen. Der Nachteil von Öl ist, das Öl unschön verbrennt. Mittlerweile lasse ich das Öl komplett weg. Auch nachher beim Grillen. Dazu komme ich aber später noch einmal. Also einfach pressen und fertig.

Tut die Patties ca. 2-3 Stunden in den Gefrierschrank. Dann lassen sich die, leicht angefrohrenen Patties, hervorragend grillen.

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Patties lassen sich insgesamt sehr gut einfrieren. Zum Einfrieren verwende ich eine Tupperdose und packe zwischen die Patties eine Lage Backpapier. So lassen sich die Patties wunderbar einzeln entnehmen.

Wer eine Grillparty plant, kann so wunderbar am Vortag alles vorbereiten und hat mehr Zeit für seine Gäste.

Natürlich können die Patties auch direkt auf dem Grill landen.

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Wer keine Burgerpresse hat: Die Hackbällchen werden ordentlich geknetet. Das ist wichtig damit die Patties später nicht auseinander fallen. Zwischen zwei Plastik(!) Küchenbrettern werden die Bällchen zu ca. 1,5 cm dicken Patties gepresst.

Grillen

Indirekte Hitze: Patties können auch wunderbar indirekt gegrillt werden. Einfach in die indirekte Zone legen, Deckel zu, etwas warten und fertig ist der Burger. Wer möchte kann die Burger, mir Räucherchips, leicht räuchern. Die indirekte Zone kann auch zum Warm halten einer ganzen Burgerflotte verwendet werden.

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Direkte Hitze: Mit der direkten Hitze sind die schönen Brandings möglich. Dazu werden die Kohlen in die Mitte platziert und der Grill ordentlich aufgeheizt. Das kann ruhig 15-20 Minuten dauern. Dann die Burger, ohne Öl, auf die direkte Hitze legen.

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Wichtig ist ab jetzt, das mit dem ersten Wenden so lange wie möglich gewartet wird. Erst wenn das Pattie fest ist, und sich fast von selbst löst, kann es bedenkenlos, wie ein Nackensteak, gewendet werden. Zum Wenden empfiehlt sich übrigens ein handelsüblicher Pfannenwender und KEINE Grillzange. Öl ist nicht notwendig. Der Burger löst sich auch so von alleine, wenn er gut ist. Öl tropft nur in die Glut und umhüllt den Burger mit einem Gas aus verbranntem Öl. Ich persönlich mag das nicht.

Wer die direkte Hitze bevorzugt sollte dennoch für zwei Hitzezonen sorgen. So können auch hier ganze Burgerflotten warm gehalten werden und der Grillspaß über Stunden aufrecht erhalten werden.

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Patties aus der Burger Presse sehen schon besser aus

 

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Patties ohne Burger Patties gehen auch – sind halt nur nicht ganz so perfekt.

Kurz vor Ende, kommt der Käse auf die Patties. Noch einmal kurz den Deckel schließen – fertig ist der Cheeseburger.

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Zusammen mit selbst gemachten Burger Brötchen und selbst gemachter Majonese und Burgersoße gelingt definitiv jede Burgerparty.

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