Räucherchips
Räucherchips werden auf die Heißen Kohlen getan. Mit verschlossenem Deckel wird so der Kugelgrill zu einem kleinen Smoker. Das Raucharoma legt sich dann um das Fleisch. Es gibt unterschiedliche Hölzer, die sich besonders gut für das Räuchern eignen.
Die bekanntesten sind wohl Buche und Apfel. Natürlich ist es auch möglich, Räucherchips selbst herzustellen. Wer das Glück hat, an unbehandelte(!) Hölzer zu gelangen, kann sie klein häckseln und gut trocknen. Das Holz sollte frei von Pilzbefall und Schädlingen sein. Wer sich unsicher ist, kann sich die Räucherchips auch kaufen. Diese stammen extra aus speziellen Plantagen.
Ich habe folgende Weber-Räucherchips ausprobiert. Ein Beutel reicht mindestens für 3-4 Grillsitzungen. Nicht zu viel räuchern. Das ist erstens nicht wirklich gesund, außerdem nimmt das Grillgut irgendwann keinen Rauch mehr auf. Einfach zu Anfang eine Hand voll, trockene, Chips, auf die Glut – fertig!
Buche: Apfel:Hickory:
Ich persönlich verzichte auf das Wässern der Räucherchips. Im Internet gibt es reichlich Anleitungen in denen das Wässern fast aufgezwungen wird. Ich bin der Meinung, das die aufwendig getrockneten Hölzer so auf den Grill dürfen. Der Rauch ist auch vorhanden, dafür halt weniger Wasserdampf. Aber den will ich ja eh nicht haben.
Wichtig ist ein gut abschließender Kugelgrill. Wie zum Beispiel der RÖSLE Kugelgrill
Sogar Dutch Oven Gerichte können vor dem eigentlichen Dutchen, leicht geräuchert werden.