Heute gibt es einen leckeren Burger mit Bergkäse von der Söller-Alpe.
Um an die Zutaten zu gelangen musste zunächst ordentlich gewandert werden . Den leckeren Bergkäse, haben wir die Gradwanderung zur Söller-Alpe mitgebracht.
Der aufmerksame Leser wird es bemerkt haben. Die Söller Alpe liegt in Deutschland. Während der Wanderung sind wir mitten auf der Grenze zu Österreich oder zu Deutschland gegangen. Je nachdem wo man stand.
Der Blick vom Fellhorn (2039m) auf den Grat zwischen Österreich und Deutschland.
Zutaten
- Rinderhack ca. 120 g pro Burger oder mehr
- Burger Patties – diesmal gekauft
- Bergkäse von der Sölleralpe
- Schinkenspeck aus der Region
- Salz
- Pfeffer
- Salatmischung
- Scharfe Burgersoße von Heinz
- leckeres Weißbier für den Burger-Bauer 😉
Die Vorbereitung
Es gibt keine Ausreden. Egal wo ihr seid. Egal was euch zur Verfügung steht. Es ist immer möglich, das Beste daraus zu machen und leckere Gerichte zu zaubern.
Wenig Platz bedeutet sich gut zu organisieren – aber das klappt schon irgendwie. Erst werden Kugeln geformt, um anschließend Patties daraus zu drücken. Das Rinderhack habe ich mit Salz und Pfeffer gewürzt. Es war von erstaunlich guter Qualität. Das heißt es hat nicht irgendwie säuerlich gerochen oder so. Auch die Bindung passte.
Die Zwiebeln habe ich einmal rustikal geschnitten. Das Küchenmesser, das mir zur Verfügung stand, konnte es nicht mit einer Schweizer Klinge aufnehmen.
Die Patties werden vor dem Braten gesalzen. Verzeiht bitte die schlechten Bilder vom Braten. Das Licht in der Küche war sehr Schlecht. Die geschnittenen Zwiebelscheiben, kommen so wie sie sind, mit dazu. Sobald sie braun sind kommen sie heraus.
Die fertigen Burger habe ich in einer Pfanne “geparkt”. Direkt nach dem sie aus der Pfanne gekommen sind, kommen direkt der Käse, die Zwiebelringe und der Schinkenspeck aus der Region darauf. So baue ich mir kleine “Burgen” die ich später einfach auf die Patties heben kann. Die zweite Pfanne wird auf kleinster Stufe warm gehalten. – Oh das schöne Bier.
Die Burger Buns werden aufgeschnitten und mit dem “Stapel”. Wenn der Platz und das Equipment nicht genügt müssen halt fertige Buns her. Das ist nicht schlimm, und geht in der Not immer. Auch die Burgersoße habe ich diesmal von Heinz gewählt.
So lecker! Dazu natürlich ein zünftiges Weißbier – ist doch klar!