T-Bone Steak mit Folienkartoffeln und Kräuterquark

Eine tolles Steak House Menü. Selbstgemachte Folienkartoffel mit Kräuterquark dazu ein ordentliches Stück T-Bone Steak. Mit Tipps wenn das Steak zu roh geworden ist.

IMG_2008Heute habe ich das winterliche Wetter zum Grillen genutzt. Es gibt kein Wetter, an dem Grillen nicht möglich ist. Deshalb haue ich heute ein besonders leckeres Menü raus:

Zutaten

Folienkartoffeln und Kräuterquark

  • 1-2 große Kartoffel(n)
  • 250g Speisequark
  • 100g Schmand
  • Diverse Kräuter
  • Paprikapulver
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz und Pfeffer

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T-Bone Steak

  • T-Bone Steak 600g Dry Age
  • Salz
  • Butter
  • Pfeffer

Vorbereitung

Die Folienkartoffeln

Kartoffeln waschen und von unschönen Stellen befreien. Das ist insbesondere bei älteren Kartoffeln, z.B. im Winter, wichtig.

Die Kartoffel mit Öl einreiben, salzen und zusammen mit Kräutern in Alufolie, wie einen Bonbon, einwickeln.

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Der Kräuterquark

Knoblauch pressen. Quark, Schmand, Paprika, Kräuter, Salz und Pfeffer zusammen verrühren. Anschließend alles abschmecken und evtl. mit mehr Kräutern, Salz und Pfeffer nachwürzen.

Das T-Bone Steak

Die Folienkartoffeln sollten schon fast fertig sein und nur noch warm gehalten werden. Das T-Bone Steak leicht einölen und salzen. Mehr nicht! Pfeffer oder andere Gewürze verbrennen.

Grillsetup

Phase 1 – Folienkartoffeln

  • Kugelgrill
  • Indirektes Grillen
  • Grilltemperatur 200 Grad
  • Grilldauer ca. 1 Stunde

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Phase 2 – T-Bone Steak

  • Kugelgrill
  • Direktes, anschließend indirektes Grillen
  • Grilltemperatur 200 Grad
  • Kerntemperatur: 58-59 Grad
  • Grilldauer ca. 10 Minuten

Wichtig: Verbrennendes, tropfendes Fett vom Fettrand des Roastbeef erzeugt einen Rauch der sich im geschlossenen Kugelgrill um das Steak legt. Dieser Rauch ist nichts anderes als verbranntes Öl und verdirbt den Geschmack des Steaks. Von daher das Steak nur kurz, bei großer Hitze angrillen. Es genügt das das Steak ein leichtes Branding bekommt. In der indirekten Zone, bei geschlossenem Deckel, wird das Steak bis zu einer Kerntemperatur von 58 Grad gegart.

Da die Hitze in der indirekten Zone nicht mehr zu heiß ist, kann das Steak mit Steakpfeffer bereits gewürzt werden. Hier verbrennt nichts mehr. Wer möchte kann noch ein Stück Butter dazulegen.

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Fertiges T-Bone Steak, mit einer Kerntemperatur von 59 Grad.

Serviervorschlag

Das T-Bone Steak kann als ganzes serviert werden. Allerdings sind 600g oder schwerere Stücke für manchen zu üppig und darf daher gerne von mehreren Personen gegessen werden.

Ich serviere das T-Bone Steak daher immer ausgelöst und aufgeschnitten. In diesem Fall mit einer Folienkartoffel und Kräuterquark.

Tipp: Wenn das Steak zu Roh ist

Wenn das Steak innen noch zu roh ist, ist das kein Drama. In das Fleisch kann niemand hinsehen und trotz Thermometer kann es Stellen geben die möglicherweise zu roh sind. Je nach Geschmack natürlich. Selbst in guten Steakhäusern passiert so etwas.

Ich habe die, für mich, zu rohen Stücke noch einmal für wenige Sekunden auf den Grill gelegt. Dieser ist natürlich noch heiß und verpasst den Stücken noch einmal ein schönes Branding.

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Mir persönlich waren einige Stücke zu roh. Daher habe ich diese noch einmal für wenige Sekunden nachgegrillt.