Wow! Ich hatte Lust auf Wurstgrillen. Die abgepackten Standard Grillwürste in Plastikschlauch, im Supermarkt, haben mich frustriert. Der Blick an den Fleischerstand hatte den Frust schnell weggewischt. Frische Bratwürste in Naturdarm. Perfekt!
Die frischen Bratwürste brauchen etwas Geschick. Wie das geht, erfahrt ihr hier.
Dann geht es allerdings super einfach. In den frischen Bratwürsten ist frisches Brät. Das ist nicht gekocht oder gebrüht. Dieses Brät hat eine Eigenschaft: Es dehnt sich aus wenn es heiß wird. Ja das tut es wirklich.
Auf dem ersten Bild habe ich den klassichen Fehler gemacht. Klar, eine Bratwurst muss angeschnitten werden. – Nein, bitte tut das NICHT. Die Wurst war super lecker, ohne Frage, sieht aber nicht mehr so schön aus. Es ist deutlich zu sehen, das sich das Brät seinen Weg gesucht hat.
Der große Trick ist eigentlich ganz einfach. Die Wurst muss NICHT angeschnitten werden. Aber, und das ist ganz wichtig, die Wurst muss schonend gegart werden.
Das Bild stellt den Idealfall dar. Schönes Holzfeuer, das die Wurst noch schön räuchert. Unter der Wurst ist nichts. Die Gesamte Hitze reicht vollkommen aus um die Wurst zu garen. Die Kräuterbratwurst habe ich NICHT angeschnitten. Sie ist absolut perfekt geworden. Ich liebe die Grillspieße sie ermöglichen ein absolut entspanntes Wurstgrillen.
Genial oder? Schöner Holzrauch. Schonend gegart. Perfekter geht es kaum.
Zur absolut leckeren Bratwurst, gab es selbst gebackenes Kräuterbaquette. Wie das geht, erfahrt ihr noch, hier auf meinem Blog – versprochen. Aber jetzt muss erst die Wurst gegessen werden. Viel Spaß beim nachgrillen!