Heute ist wieder Steak-Tag. Es geht um 1600g puren Genuss. So ein großes Stück, schaffe ich natürlich nicht alleine. Es ist eine prima Gelegenheit zusammen mit Freunden im Garten zu sitzen und gemeinsam auf die Kerntemperatur zu warten.
Zutaten
- 1600 g Tomahawk
- Meersalz
- Habanero Steakbutter
Das Steak reicht für drei – vier Mitesser aus. Seit ihr nur zu zweit, ist es nicht schlimm. Am nächsten Tag habt ihr noch ein wunderbares Roastbeef.
Das Tomahawk Steak ist ein Ribeye mit extralangem Knochen. Der besondere Steak Cut aus dem vorderen Rücken wird daher häufig auch als Tomahawk Ribeye bezeichnet. Das Ribeye im Tomahawk Schnitt enthält den gesamten Rippenbogen und macht noch die ursprüngliche Größe des Tieres bewusst. Die Dicke der Knochen bestimmt auch die Dicke des Steaks.
Equipment
Die Form erinnert an an Tomahawk, daher kommt auch der Name. Das Steak wird gleich mit reichlich Meersalz eingerieben.
Das Steak wird nach der bewährten Kaminzug-Methode mit einer schönen Kruste versehen.
Wie die Kaminzug-Methode funktioniert, seht ihr in diesem Video.
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Ein Traum!
Jetzt hat das Steak ein schönes Branding und eine herrliche Kruste.
Der Vorgang dauert insgesamt keine 5 Minuten.
Jetzt kommen einige der Kohlen, nicht alle(!), an die Seiten vom Kugelgrill. In die Mitte kommt eine Schale mit Wasser. Ich lege noch einen kleinen Holzscheit dazu. So räuchert das ganze noch ein bisschen. Jetzt noch das Thermometer dazu, und schon kann es losgehen.
Der Kugelgrill zeigt am Deckelthermometer eine Temperatur von ca. 120-150 °C an.
Jetzt beginnt die gemütliche Phase. Ein Terrassenfeuer erhellt die Stimmung. Dazu noch das eine oder andere Bier trinken
Wir warten bis das Fleisch 59 °C Kerntemperatur erreicht hat.
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Es ist vollbracht! Nach 1,5 Stunden kann das Steak heruntergenommen werden. Wir lassen es noch ein wenig ruhen, und nutzen die Zeit für einige schöne Fotos.
Der Anschnitt
Geil was? Das Steak hat eine herrliche Kruste und ist wunderbar saftig.
Das Feuer, in der Feuerschale, ist schon etwas heruntergebrannt. Das Glutbett nutze ich, um das Aufgeschnittene Fleisch, ganz kurz, noch einmal mit einem Branding zu versehen. Keine Angst, das Fleisch verliert nichts an seiner Saftigkeit, erhält aber noch einmal ein schönes Aroma.
Dazu passen die klassischen Steak-Beilagen. Vor allem natürlich meine leckere Habanero Steakbutter – ist doch klar. Das Raucharoma hat sehr gut gepasst.
Hallo Nachbar, wieder einmal äußerst lecker – ich komme gerne wieder 😉